Hennapflanze

Erstmals wissenschaftlich nachgewiesen wurde der stark färbende Farbstoff der Hennapflanze Lawsonia inermis vom britischen Arzt und Botaniker John Lawson.

Die Hennapflanze ist ein 2 bis 7 m hoher, ligusterähnlicher Strauch mit weißlicher Rinde, die zur Familie der Blutweiderichgewächse (Lythraceae) gehört. Die kleinen, in Rispen stehenden Blüten sind weiß, rot oder Rosa gefärbt. Besonders auffällig sind weniger die farbkräftigen Blätter, sondern der starke Duft der Blüten. Neben den zu Pulver verarbeiteten Hennablätter wird vor allem auch das aus den Blüten gewonnene Öl zur Herstellung von Parfum und Hautbalsam eingesetzt. Man unterscheidet zwischen neutralem, rot färbendem und schwarzem Hennapulver.
 

Henna enthält den wertvollen Inhaltsstoff Tannin, eine natürliche Gerbsäure, die hauptsächlich von den jungen Pflanzen gewonnen werden kann. Dieser Inhaltsstoff trägt dazu bei die Haaroberfläche zusammen zu ziehen, sie zu festigen und zu glätten. Außerdem werden leichte Strukturschäden der Haaroberfläche wieder ausgeglichen. Das Tannin verleiht dem Haar mehr Volumen und Widerstandskraft und sorgt somit für rundum gesundes Haar. 

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